Schlechte Kunden kannst du dir nicht leisten

Zu provokant? Kann schon sein – aber dann hättest du diesen Beitrag vielleicht nicht gelesen und er ist so wichtig.

Was ist denn überhaupt ein schlechter Kunde?

Bevor ich dazu komme:  Ein schlechter Kunde ist niemand, der konstruktive Kritik ausspricht oder eine sehr gute Leistung erwartet.  Auch kann ein Kunde chaotisch sein. Das meine ich nicht mit einem schlechten Kunden.

Ein schlechter Kunde ist sozusagen Gift für dein Unternehmen.

Ein schlechter Kunde ist:

Ein Nörgler – egal was du tust. Es wird nicht richtig sein.

Ein Grenzüberschreiter.  Dein Telefon steht abends oder am Wochenende nicht still.

Ein schlechter Zahler. Du rennst deinem Geld jeden Monat hinterher.

Ein schlechter Kunde hält sich an keine Absprachen und macht eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe quasi unmöglich.

Deshalb: Lege deinen Fokus auf  GUTE KUNDEN.

Und was ist dann ein guter Kunde?

Ein guter Kunde ist jemand, der deine Expertise schätzt, deine Rechnungen gern bezahlt und dich weiter empfiehlt.

Jemand, der die gleichen Werte in sich trägt wie du.

Achte schon im Kennenlerngespräch auf ein paar Dinge und erspare dir so “Kopfschmerz”- Kunden. Denn sonst ist das, was am Ende auf deinem Konto landet, eher Schmerzensgeld.

Deine Alarmglocken sollten sofort angehen, wenn ein potenzieller Kunde in einem Gespräch abwertend über einen Virtuellen Assistenten oder eine Virtuelle Assistentin spricht, mit dem die Zusammenarbeit beendet wurde. Weitere Anzeichen sind, dass du nicht aussprechen kannst oder jemand deine Zeit nicht respektiert.

Du wirst mit der Zeit immer mehr ein Gefühl dafür bekommen, mit wem du zusammenarbeiten willst. Trau dich also, auch mal NEIN zu jemanden zu sagen. Ein NEIN zu jemand anderen ist ein JA zu dir und das ist das Wichtigste. Denn Hand aufs Herz, wir wollen doch alle mit Menschen arbeiten, mit denen wir auf Augenhöhe sind. Denn nur so, kann eine wirklich gute Zusammenarbeit stattfinden.