Welche Fragen du dir stellen solltest, wenn du ein Business und kein teures Hobby haben willst

Stehst du gerade vor der Frage, welchen Stundensatz du als Virtuelle Assistentin bei deinen Kunden ansetzen solltest? Bevor du jetzt einfach deine Entscheidung aus dem Bauch heraus triffst…. HALT STOPP!!! Mach das bitte nicht. Verstehe mich nicht falsch, ich bin ein Riesenfan von Bauchentscheidungen. Wenn es darum geht, ob ich mit jemanden zusammen arbeiten möchte, ob ich eine Kooperation eingehen will. Aber bitte nicht beim Stundensatz. Denn das, was du am Ende auf dem Konto hast, entscheidet darüber, ob du ein Business hast oder eben nicht.

Ob du dir das neue Grafik-Tool leisten kannst – oder eben nicht.

Ob du den Kurs machen kannst – oder eben nicht.

Ob du einen Auftrag ablehnen kannst – oder eben nicht.

Ob du genug Zeit für dein Marketing hast – oder eben nicht.

 

Denn, wenn du gleich am Anfang mit dem falschen Stundensatz startest, dann landest du relativ schnell auf dem Boden der Tatsachen.

Ein kleines Beispiel, das dir zeigen soll, dass man sich sehr schnell verrechnen kann. Deiner Kalkulation sollten deine Arbeitstage pro Jahr zugrunde liegen. Gehen wir davon aus, dass das Jahr 260 Arbeitstage hat. Wenn du diese jetzt für deine Stundenkalkulation als Grundlage nimmst… AUTSCH! Dann hast du gleich den ersten Fehler gemacht. Es sei denn, du willst ein Jahr lang keine Ferien machen und darfst auch nicht einen Tag krank sein oder eine Fortbildung machen. Genauso verhält es sich übrigens mit deinen produktiven Stunden am Tag. D.h., stell dir unbedingt auch die Frage: Wie viele Stunden am Tag kannst du wirklich abrechnen? Denn du brauchst auch Zeit für dein Marketing, deine Buchhaltung und Kundenakquise.

 

Um jetzt aber zu wissen, welchen Stundensatz du ansetzen musst, um ein profitables Business als Virtuelle Assistentin zu haben, solltest du folgende Punkte unbedingt in deine Rechnung einbeziehen:

Arbeitstage/Jahr
-Urlaub- und Kranheitstage

Das sind deine effektiven Arbeitstage.

Nun errechnest du deine Kosten pro Monat aus deinem Einkommen zzgl. Fixkosten, Versicherungen etc.

Jetzt bestimmst du deine effektive Arbeitszeit

Arbeitstage pro Woche
Arbeitsstunden am Tag
Auslastung

Dein Stundensatz errechnet sich aus dem, was du als Einkommen (zzgl. Ausgaben) verdienen willst geteilt durch die Tage (Monat) und produktiven Stunden (Tag). Wenn du Rücklagen bilden willst, was ich dir unbedingt rate,  musst du diese auch noch berücksichtigen. Achtung: Dieser Stundensatz ist selbstverständlich netto.

 

Welchen großen Vorteil es hat, wenn du dir über deinen Stundensatz klar bist.

Wenn du dir über deinen Stundensatz klar bist, dann kannst du voll dahinter stehen und ihn auch selbstbewusst kommunizieren. Du verkaufst dich weder unter Wert noch gehst du mit einem „Mondpreis“ an den Markt. Weil du ihn dir eben nicht ausgewürfelt hast oder mal eben aus dem Bauch raus entschieden hast. Wenn dann z.B. ein potenzieller Auftraggeber versucht deinen Preis zu drücken, dann kannst du viel besser für dich argumentieren und du lässt dich nicht verunsichern, weil du weißt, dass du ansonsten nicht profitabel bist. Deshalb bekommst du hier von mir auch keine konkrete Empfehlung, weil ich will, dass du dich selbst damit auseinandersetzt. Wenn es dir aber schwerfällt, oder du dir unsicher bist, ob du alles berücksichtigt hast, lass es uns gerne zusammen machen. Der VA BOOSTER ist genau für diese und alle anderen Fragen rund um dein VA Business da.