Zu Beginn meiner Selbstständigkeit als Virtuelle Assistentin habe ich Stundenpakete angeboten. Unter anderem gab es ein Einsteigerpaket. Dieses beinhaltete 3 Stunden zu einem Sonderpreis und war nur einmalig buchbar.

Das Ding war ein Flop! Nicht für meine Neukunden – sondern für mich.

Zum einen zog ich die falschen Kunden an. Die Schnäppchenjäger.

Zum anderen sind 3 Stunden definitiv für einen Neukunden inkl. Onboarding zu wenig.
Seien wir mal ehrlich, was kann man bei einem Neukunden für einen Wert schaffen, bei nur 3 Stunden. Da lag schon mal der zweite Fehler.

Warum meinen wir eigentlich einen Auftrag nur mit einem Rabatt zu bekommen? Wir sind es aus unserem Alltag gewohnt und sehen dort überall Rabatte, Preisnachlässe, Aktionen und Schnäppchen. Aber das muss doch nicht für unser Business gelten. Wir verkaufen unser Expertenwissen über einen Rabatt? Ich denke, das ist nicht der richtige Weg.

Virtuelle Assistentin

Bedenke immer: Wenn du dich für einen Rabatt entscheidest, hat das eine direkte Auswirkung auf deinen Gewinn.

 

Deshalb: Du brauchst keinen Rabatt zu geben nur, um einen Rabatt zu geben.
Mache dir Gedanken über dein Angebot und deinen Preis. Dann kannst du auch dahinter stehen.

Anders kann es aussehen, wenn du z.B. eine neue Dienstleistung als Virtuelle Assistentin anbieten willst. Vielleicht möchtest du zukünftig noch die Betreuung von Pinterest Accounts anbieten. Dann kannst du dir Testkunden suchen und diesen Service zu einem Einführungspreis anbieten. Denn hier ist absolut klar, dass du (noch) keinen Expertenstatus hast und es entsteht eine Win-win-Situation.

Tipp, wo du Testkunden findest:

Frage bei deinen Bestandskunden nach oder in entsprechenden Facebook-Gruppen.

Vergiss nicht, mit deinen Testkunden im Vorfeld zu vereinbaren, dass sie dir ein Testimonial für deine Arbeit geben.

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Dann hole dir hier deinen VA-Booster und du bekommst meine Unterstützung.